Die Individualisierung in der Gesellschaft, z. B. in Form einer wachsenden Anzahl der Ein-Personen-Haushalte (vgl. Statistisches Bundesamt 2007, S. 7), und die sich daraus ergebenden Veränderungen in der Freizeitgestaltung, haben auch einen Einfluss auf das Nachfrageverhalten im Freizeitsport. Auf gegenwärtigen und zukünftigen Freizeitmärkten, die aufgrund von ver-schärften Wettbewerbsbedingungen, starker Konkurrenz, stetig oszillieren-dem Nachfrageverhalten und technologischen Entwicklungen zu hart um-kämpften werden, spielt die Entwicklung von dauerhaften und stabilen Kun-denbeziehungen eine immer wichtigere Rolle (vgl. Homburg, Bruhn 2007, S. 5). Insbesondere die wirtschaftliche Krise in den vergangenen zwei Jahren fungierte als zusätzlicher Multiplikator der geschilderten Entwicklung.
Published by Institut für Freizeitwissenschaft und Kulturarbeit
2011, German
15.6×23.4 cm, 16 pages
ISBN: 978-3-926499-59-2